Unsere pädagogische Grundhaltung

In unserer Schule finden Kinder und Jugendliche die Sicherheit, sich ihrem individuellen Potenzial entsprechend entwickeln zu können.

Wir fordern sie heraus, indem wir ihnen die Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Themen zutrauen, und wir fördern sie in den dafür notwendigen Bildungs- und Kompetenzbereichen. Wir ermöglichen ihnen, in einem verlässlichen Rahmen ihre Grenzen zu erfahren und diese zu überwinden, Konflikte auszuhalten und konstruktiv auszutragen

Grundlage dafür sind stabile Beziehungen, die von Vertrauen, Respekt und Akzeptanz geprägt sind. Unser Ziel ist, Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, zu selbstbewussten, selbstverantwortlichen, konfliktfähigen und toleranten Menschen zu werden, die solidarisch denken und handeln.

Auch wenn es notwendig ist, Jungen und Mädchen das richtige Wissen zur rechten Zeit zu vermitteln, greifen sie grundlegend – fernab vorgegebener Lehrpläne - das Wissen auf, das ihnen unmittelbar nützlich ist. Hilfreich ist unsere pädagogische Begleitung dann, wenn sie die Sicht der Kinder und Jugendlichen respektiert. Vertrauen in ihr Können und ihre Fähigkeiten ist daher die wichtigste Voraussetzung unserer Arbeit.

Grundsätzlich sehen wir Kinder und Jugendliche als eigenständige und selbst bestimmte Persönlichkeiten, die wir in ihrer Entwicklung begleiten und fördern. Nach unserer Überzeugung lernen sie aus eigenem Antrieb und nehmen zu ihrer Umwelt die Beziehungen auf, die ihrem Entwicklungsstand entsprechen.

Jungen und Mädchen werden in ihrer Entwicklung beeinflusst von ihrem Geschlecht, ihrer Hautfarbe, von der Kultur, in der sie aufwachsen, den ökonomischen und sozialen Verhältnissen, in die sie hineingeboren werden. Kinder brauchen die Gemeinschaft mit Kindern und mit Erwachsenen, um ihren eigenen Platz zu finden.